Dieser Taxifahrer nutzt seine Pausen für den Qur’an! (QSK Kurs)

DEEN Akademie: Assalamu’aleyykum wa rahmatullahi wa barakatuhu geschätzter Bruder! Erstmal möchten wir uns von der DEEN Akademie noch einmal herzlich bei dir bedanken, dass du dich dazu bereit erklärst hast, dieses Interview zu führen! Wie du weißt, wollten wir unbedingt deine Geschichte erzählen, von der wir annehmen, dass sie mit Sicherheit auch andere Geschwister so inspirieren wird, wie sie uns inspiriert hat inshaAllah! 

Nevzat E.: Wa aleyykumu salam wa rahmatullahi wa barakatuhu. Alles Lob und aller Dank gebührt Allah, und unser Prophet ﷺ sagte: „Wer den Menschen nicht dankt, dankt nicht Allah“. In diesem Sinne möchte auch ich mich bei euch, denn es hat mich natürlich sehr gefreut, dass ihr meine Geschichte als so besonders empfandet, dass ihr mit mir ein Interview führen wollt! InshaAllah werden dadurch viele Geschwister motiviert, das Buch Allahs lesen lernen zu wollen.

DEEN Akademie: InshaAllah, das hoffen wir sehr! Legen wir also direkt los: Erzähl uns etwas über dich!

Nevzat E.: Mein Name ist Nevzat Eskin und ich bin 35 Jahre alt. Ursprünglich bin ich Kurde, wohne aber in der Nähe von Münster. Ich kam mit 7 Jahren nach Deutschland, was jetzt mittlerweile 28 Jahre her ist, mashaAllah! Ich bin verheiratet und Vater zweier Kinder im Alter von 5 und 7, alhamdulillah.

DEEN Akademie: MashaAllah! Möge Allah dich und deine Familie segnen und beschützen! Wir wollen jetzt aber vor allem auf deinen Beruf zu sprechen kommen, der zwar nicht wirklich ungewöhnlich ist, aber dennoch in Verbindung mit unserer QSK Methode definitiv einen Eindruck hinterlässt. Also, verrätst du uns, was du beruflich machst?

Nevzat E.: Sehr gerne! Ich arbeite als Taxifahrer, wobei diese Tätigkeit aber meist nicht nur das gängige „Taxi auf Abruf“ umfasst, sondern man darf darüber hinaus gesetzlich Personen befördern, die zur Dialyse, Chemo usw. müssen. Ich übe beides aus, des Öfteren die Krankenfahrten. Das Ganze leite ich zusammen mit meinem Schwager und Schwiegervater. Bei dieser Art von Arbeit hat man, so kann man sich vielleicht denken, sehr viel Wartezeit, und diese Zeit nutze ich eben und fülle sie mit der QSK Methode. Vor QSK habe ich ehrlich gesagt meine Zeit ziemlich vergeudet, indem ich sinnlos am Handy Spiele gespielt oder auf den sozialen Netzwerken rumgescrollt habe. Manchmal habe ich auch mit Verwandtschaft telefoniert. Aber diese Flexibilität, die QSK einem gibt, lässt einen seine Bildschirmzeit nicht nur zumindest sinnvoller gestalten, sondern sie ist darüber hinaus sehr praktisch für mich als Taxifahrer, da ich sonst keine Zeit gefunden hätte, um den Qur’an lesen zu lernen. Ehrlich gesagt hätte ich meine Arbeit sogar an den Nagel hängen müssen, wenn ich mit einem Kurs in der Moschee begonnen hätte, denn als Taxifahrer ist man Tag und Nacht unterwegs. Das hätte ich auch gemacht, keine Frage, aber Allah sei Dank hat Er mir einen alternativen Weg aufgezeigt. Die QSK Methode ermöglicht es mir, sehr flexibel zu lernen, ob während der Arbeit im Taxi oder auch zu Hause, im Park, auf dem Spielplatz mit den Kindern – die Möglichkeiten sind viele.

DEEN Akademie: Allahumma barik! Dieses Feedback freut uns natürlich riesig, möge Allah weiterhin Erfolg in deine Bestrebungen legen! Und wir müssen ehrlich gestehen – die Vorstellung eines Qur’an-lernenden-Taxifahrers, der IN seinem Taxi seine Zeit dafür nutzt, die Worte Allahs lesen zu lernen, ist wirklich motivierend und auch irgendwie bewegend. Als wir davon hörten, mussten wir ehrlich gesagt direkt an die allbekannten „What’s your excuse? (Was ist deine Ausrede?)“-Memes denken. Tatsächlich ist es aber nicht einmal so ungewöhnlich, dass Geschwister ihre Autofahrten dazu nutzen, um den Qur’an zu lernen – zwar nicht LESEN zu lernen, aber AUSWENDIG zu lernen. In Gesprächen mit Menschen, die den Qur’an auswendig beherrschen, wird oft erwähnt, dass sie ihre Hin- und Rückfahrten zu diversen Orten dazu nutzten, Muraja’a zu machen, also das Gelernte zu wiederholen und zu festigen. Dennoch ist diese Situation nicht richtig vergleichbar mit deiner, da diese Menschen den Qur’an immer noch in ihrem eigenen Auto, in „privater“ Atmosphäre lernten. Aber du bist ja beruflich ständig mit dem Taxi unterwegs! Daher fragen wir uns, ob es auch schon einmal vorgekommen ist, dass du beim Lesenlernen von einem zugestiegenen Fahrgast „erwischt“ bzw. konfrontiert wurdest? Man kennt das ja vielleicht aus so manchen Filmen, wie auf den geschäftigen Straßen New Yorks Menschen mitten auf der Straße einfach in ein Taxi steigen, ohne es bestellt zu haben.

Nevzat E.: Zunächst einmal unterscheidet sich die Situation eines Taxifahrers im Dorf etwas von der eines Taxifahrers in der Stadt. Auf dem Dorf kommt es nicht vor, dass du mit deinem Taxi irgendwo am Straßenrand stehst und wartest, bis ein Passant zusteigt. Für mich gibt es also nur „Taxi auf Abruf“, also man wird angerufen oder aber eine Krankenfahrt ist bereits terminiert. Außerdem sitzen die meisten meiner Fahrgäste vorne auf dem Beifahrersitz und man unterhält sich. Sitzt der Fahrgast hinten, höre ich mir aber in der Tat manchmal Suren mit deutscher Übersetzung an. Ich kenne aber inzwischen auch viele der Fahrgäste, gerade die von den wiederkehrenden Krankenfahrten, und die bekommen sehr wohl mit, dass ich den Qur’an lesen lerne, denn ich erkläre ihnen, womit ich meine Zeit verbringe, während ich auf sie warte. Ich berichte ihnen sogar explizit von der QSK Methode, die Marcel Krass extra für geschäftige Menschen wie mich entwickelt hat 😉 . Meistens sind sie sehr begeistert und positiv eingestellt. Ich erzähle ihnen auch gezielt davon, damit sie eben einen Eindruck bekommen à la „Aha, so etwas gibt es also auch.“ Manche Fahrgäste sind aber auch ziemlich atheistisch eingestellt und sobald ich auf tiefgründigere Themen zu sprechen komme, merke ich, wie sie direkt abblocken. Es kam sogar schon vor, dass sie sich bei meinem Schwiegervaterüber mich beschwerten, ich würde ständig über den Islam reden, woraufhin dieser mich dann zur Rede stellte, weshalb ich Religion in das Thema X einbringe. Ich erwidere dann, dass ich einfach meine Sichtweise darlege und sage, dass bestimmte Dinge, die sie hier vielleicht als normal empfinden, ich eben nicht als normal sehe und ich doch nicht so denken muss wie sie. Das sorgte also durchaus schon für Diskussionen.

DEEN Akademie: Wir können uns nur allzu gut vorstellen, wie unangenehm solche Begegnungen sein können, aber in der heutigen und hiesigen Gesellschaft sind solche Reaktionen leider mehr Regel als Ausnahme, nicht? Umso wichtiger ist es dann, sich auf die positiven Reaktionen der Fahrgäste zu konzentrieren und diese dann mit in seinen Arbeitsalltag zu nehmen. À propos Alltag, verrate uns doch mal: Wie sieht so ein typischer Alltag für dich aus?

Nevzat E.: Da meine Arbeitszeiten ziemlich flexibel sind, steige ich manchmal schon um 5 Uhr morgens ins Taxiund widme mich auf dem Weg zum ersten Fahrgast direkt der QSK Methode, indem ich mir die Videolektionen anhöre. Wenn der Fahrgast dann bei der Therapie ist und ich Wartezeit habe, mache ich genau dort mit den Kursübungen weiter, wo ich zuletzt aufgehört habe. Wenn ich das Gefühl habe, ausreichend gelernt zu haben, schließe ich mich den Live-Unterrichten an – an denen man ebenso von überall aus teilnehmen kann – wo man dann von den Lehrern korrigiert wird. Nach dem Unterricht schaue ich mir die Aufnahme nochmal an, damit das Gelernte auch sitzt. Oft komme ich erst spät am Abend, gegen 22 Uhr nach Hause. Andererseits werden an Wochenenden die Nächte durchgemacht und ich beginne meistens gegen 22 Uhr und bin bis 6 Uhr morgens unterwegs. Wenn währenddessen nicht viel los ist, nutze ich auch diese Zeit in der Nacht zum Lernen, was auch relativ gut klappt. Da ich das Taxiunternehmen ja mit leite, ist natürlich auch eine Menge Papierkram zu erledigen, für den man mittags oder abends 2-3 Stunden im Büro einplanen muss. Wenn ich dort dann meine Arbeit erledigt habe, lerne ich auch von dort aus. Eigentlich lerne ich immer und überall, ob bei der Arbeit, bei Freunden und Verwandten oder zu Hause. Meine Kinder sind ja noch relativ klein, aber auch ihnen habe ich schon erklärt, was die QSK Methode ist, und auch meinem jüngeren Bruder oder anderen Verwandten.

DEEN Akademie: Allahumma barik, möge Allah deinen Fleiß und Ehrgeiz reichlich belohnen sowie deine Liebe zu Seinem Buch festigen!Es ist so schön mitzubekommen, wie unsere Teilnehmer es auf ihre ganz persönliche Art und Weise bewerkstelligen, den QSK Kurs dank seiner Flexibilität in ihren Alltag mit einzubinden, Alhamdulillah! Flexibilität allein reicht jedoch nicht aus, sondern man muss definitiv auch dieses Maß an Eifer und Disziplin mitbringen. Bist du selbst denn mit dem Qur’an aufgewachsen bzw. stammst aus einer Familie, die dem Qur’an seinen gebührenden Wert beimaß, dass du jetzt so verbissen darauf bist, den Qur’an lesen zu lernen?

Nevzat E.: Das ist ja gerade die Sache… ich bin zwar als Muslim geboren, hatte aber rein gar nichts mit dem Islam zu tun. In meiner Familie sowie meinem Bekanntenkreis war niemand praktizierend. Alle waren lediglich „im Herzen Muslim“. Ich selbst war tatsächlich sehr negativ dem Islam gegenüber eingestellt und pflegte immer zu sagen: „Der Islam gehört den Arabern!“, und das rührte eben aus mangelndem Wissen über den Islam. Mein jüngerer Bruder unternahm oft Versuche, mir den Islam irgendwie näher zu bringen, aber ich blockte stets ab. Daher hatte ich während dem Erwachsenwerden leider nichts mit dem Heiligen Qur’an zu tun und es kann offensichtlich auch niemand aus meiner Familie den Qur’an lesen. SubhanAllah, in manchen Familien bist du der Erste, der studieren geht, worauf dann jeder ziemlich stolz ist, und ich bin womöglich der Erste, der versucht, die Worte Allahs zu beherrschen, worauf man ganz andere Reaktionen bekommt… InshaAllah hilft mir die QSK Methode dabei, mein Ziel zu erreichen, und ich kann anschließend auch meiner Familie den Qur’an näherbringen.

DEEN Akademie: SubhanAllah, das ist wirklich interessant! Wie und wann setzte denn dann der „Wandel“ bei dir ein und vor allem das Bedürfnis, den Qur’an zu beherrschen? Es ist ja nicht gerade die Regel, dass diese Art von Herausforderung direkt auf der Prioritätenliste ganz oben steht, nachdem man zur Religion zurückgekehrt ist.

Nevzat E.: Erst einmal würde ich sagen, dass Allah rechtetet, wenn Er will. Aber wenn man die Leute in meinem Umfeld befragt, sagen viele, dass mein Wandel mit dem Tod meines Vaters, möge Allah barmherzig mit ihm sein, einsetzte. Ich erwidere dann immer, dass jeden Tag irgendwo, irgendwelche Eltern sterben und das nicht der Hauptgrund sein kann. Im Grunde hat Allah einfach Barmherzigkeit mit mir gehabt, denn ich habe vor dem Islam ein Leben in Dunkelheit geführt. Als Allah mich dann zurück zu Ihm führte, habe ich stets Du’a gemacht, dass Er mich auch in meinem Glauben festigt. Ich wusste sonst nicht, was ich tun könnte, um standhafter darin zu werden, doch dann half mir Allah, indem Er mich einen Vortrag über die 96. Sure im Qur’an hören ließ, deren erste Aya „Lies!“ lautet. Und da dachte ich mir: Ich MUSS den Qur’an lesen lernen. Das hat mir in der Tat sehr geholfen, mich im Islam zu festigen, denn vorher hatte ich ja leider nichts mit der Religion am Hut und daher auch kein Interesse, Qur’an lesen zu lernen.

DEEN Akademie: Du hast genau richtig gehandelt, denn das Du’a heißt nicht umsonst „Waffe des Gläubigen“, mashaAllah! Möge Allah dich noch standhafter machen, werter Bruder! Wir können also festhalten – deine Lesekenntnis vor dem QSK Kurs war nicht nur mangelhaft, sondern sie war gar nicht erst existent. Ist es aber nicht so, dass die kurdische Sprache aber viel mit der Arabischen gemein hat und sogar einzelne Wörter gleich sind?

Nevzat E.: Das ist richtig. Tatsächlich habe ich im Qur’an schon ein paar Wörter entdeckt, die es so auch im Kurdischen gibt, aber das Lesen ist absolut nicht vergleichbar und es ist wirklich völlig verschieden und auch viel schwererer, da man ja beim Koranlesen sehr viele Regeln beachten muss, was im Kurdischen nicht der Fall ist.

DEEN Akademie: Dann ist es ja umso schöner, dass du jetzt mittlerweile Qur’an lesen kannst, alhamdulillah! Hast du denn mitbekommen, ob sich dein Wandel irgendwie auf deine nichtpraktizierende Familie ausgewirkt hat? 

Nevzat E.: Naja, meine Familie hat sich einerseits gefreut, aber andererseits – und dieser Teil der Familie überwog leider – hieß es, dass ich nur übertreibe. Sie sagten, ich solle einfach meine Gebete beten und das Fasten einhalten, und den Rest könne ich getrost weglassen. Ich habe oft Versuche unternommen, ihnen zu erklären, dass es weitaus mehr als nur Beten und Fasten gibt, was aber immer wieder in Streitereien ausartete. Es war wirklich nicht einfach, obwohl ich mich ja zum Positiven geändert hatte, und ich denke, dass muss und sollte man auch sehen and wertschätzen. Aber alhamdulillah, inzwischen wissen sie ganz gut, dass ich mich inshaAllah nicht mehr von diesem Weg abbringen lasse und die Religion ernst nehme und sie lassen mich jetzt in Ruhe.

DEEN Akademie: Obwohl man solche „Revert Stories“ aus wohlgemerkt muslimischen Familien schon zu oft gehört hat, erschüttern sie einen doch jedes Mal aufs Neue, subhanAllah! Aber Allah sei Dank, hat sich deine Situation inzwischen beruhigt und wir bitten Allah, den Wender der Herzen, dass Er die Herzen deiner Familie für Seine Religion und Sein Buch durch deine künftigen Koranrezitationen gewinnen wird! InshaAllah wird der QSK Kurs sich auch in dieser Hinsicht für dich lohnen und auszahlen, werter Bruder! Wie bist du eigentlich auf unsere Methode aufmerksam geworden?

Nevzat E.: Ich habe immer viele Tafsir-Videos auf YouTube, darunter auch solche von Marcel Krass, geschaut, um die Suren auf Deutsch zu verstehen. Marcel hat die Suren immer besonders schön erklärt. Zwischendurch erwähnte er auch, dass er ein Programm entwickelt, mit dem man den Qur’an lesen lernen kann. Und da er für mich einen sehr vertrauenswürdigen und disziplinierten Eindruck macht – wie eben die meisten Deutschen so sind 🙂 – war ich direkt überzeugt und dachte, dass wenn er die Suren schon so gut erklärt, dieses Programm nur gut sein kann. Ich wurde nicht enttäuscht, alhamdulillah. 

DEEN Akademie: MashaAllah! Wirklich schön! Du kannst dann sicher auch schon von Fortschritten oder Meilensteinen berichten, die du bisher erzielt hast? Oder anders gesagt: Wie würdest du deine Lesekenntnis seit der QSK Methode einschätzen?

Nevzat E.: Wie schon gesagt, kannte ich vorher keinen einzigen arabischen Buchstaben. Ich habe mit QSK vor etwa einem Jahr begonnen und war von Anfang an sehr motiviert und habe direkt losgelegt. Es hat gleich so viel Spaß gemacht und Freude bereitet, denn ich wusste ja, was dahinter steckt und dass ich, wenn ich nur am Ball bleiben und fleißig mitmachen würde, inshaAllah irgendwann mein Ziel, den Qur’an lesen zu können, erreichen würde. Inzwischen macht es sogar noch mehr Spaß, denn ich bin einfach schon beim Surenlesen und angelangt, alhamdulillah, momentan bin ich bei Sure as-Saffat. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als ich zum ersten Mal das Wort „Quran“ auf arabisch las, mir kamen wirklich fast die Tränen. Es fühlt sich ehrlich gesagt immer noch so surreal an, wie ein Traum, wenn ich auf Arabisch lese – es macht einfach einen riesigen Unterschied und es macht etwas mit dir. Allah sei Dank, mein Du’a wurde erhört!

DEEN Akademie: Alhamdulillahi rabbil alamin! Das können wir nur allzu gut nachempfinden, denn offensichtlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wir können selbst auf eine Zeit zurückblicken, in der wir die ersten arabischen Wörter entschlüsseln konnten. Es ist wirklich ein unglaubliches Gefühl, weil die arabische Sprache auch diesen unverkennbaren „Flow“ mit sich bringt, bei dem die Wörter geradezu ineinander übergehen und irgendwann, mit ausreichend Übung und gelockerter Zunge, geradeso von deiner Zunge fließen. Dieses Gefühl hast du vor allem dann, wenn du die Tajweed-Regeln beherrscht, und wir arbeiten zufälligerweise auch aktuell an einem QSK Tajweed-Kurs 😉 . Aber nun gut, nach all diesen Fragen, was wäre denn die Botschaft, die du deinen Geschwistern mit auf den Weg geben würdest, wenn sie deine Geschichte lesen?

Nevzat E.: Das ist einfach: Wenn ihr euren Glauben stärken wollt, solltet ihr den Heiligen Qur’an lesen lernen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es definitiv ein riesiger Unterschied ist, wenn man Allahs Buch auf Deutsch oder in seiner Ursprungssprache, Arabisch, liest. Man hat einfach eine ganz andere Bindung zu der eigenen Religion. Die QSK Methode eignet sich perfekt dafür, in kürzester Zeit unglaubliche Fortschritte zu machen, denn sie ist sehr gut strukturiert und aufgebaut, was gerade für Anfänger ideal ist. Und die Erklärvideos von Marcel Krass sind sowieso top!

DEEN Akademie: Das ist in der Tat eine sehr wertvolle und wichtige Botschaft, mashaAllah! Mögen wir sie allesamt verinnerlichen und umsetzen! Dann bedanken wir uns ganz herzlich bei dir, Bruder Nevzat, für deine Zeit und wir wünschen dir natürlich alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg auf deiner Koranreise! Möge Allah deine Liebe zum Qur’an vermehren und deine Fähigkeit, ihn zu lesen, perfektionieren! 

Nevzat E.: Amin, ya Rabb! Barakallahu feekum liebe Geschwister! Möge Allah jeden, der an der QSK Methode beteiligt ist und sie verwirklicht hat, segnen und inshaAllah wird mein Interview für viele weitere Geschwister den Wunsch wecken, Allah durch Seine Worte näher kommen zu wollen. 

DEEN Akademie: Amin! Assalamu’aleyykum wa rahmatullahi wa barakatuhu.

Nevzat E.: Wa aleyykumu salam wa rahmatullahi wa barakatuhu.

Nevzat mit seinem Taxi

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